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Foto: Buchfink

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Ein von uns gefördertes Projekt:

Mittelalter-Garten Burggrumbach

Mittelalter-Garten Burggrumbach

Der Burggarten in Burggrumbach ist ein Projekt, das durch die Unterstützung verschiedenster Akteure zu einem Ort großer Vielfalt geworden ist. „Orient triff Okzident“: Die Zeit des Mittelalters war auch ein Zeitraum des kulturellen und damit einhergehenden biologischen Austausches. Wer denkt heute daran, dass Pflanzen wie Pfirsich (prunus persica), Aprikose, Mandel etc. ursprünglich aus dem Nahen Osten stammen? Ohne den im Mittelalter und bereits davor erfolgten Austausch weit über Landesgrenzen hinaus, wäre auch unser (kulinarisches) Leben nicht so bunt, wie es heute ist.
Der Garten repräsentiert im kleinen Maßstab den 3. Kreuzzug Alberts von Grumbach im Jahr 1189: Bäume und Pflanzen repräsentieren die botanischen Zonen, die er auf dem Weg in den Nahen Osten durchquert haben muss. Daneben werden Gemüse-, Gewürz und Heilpflanzen kultiviert.

Mittelalter-Garten Burggrumbach Geplant und angelegt wurde der Garten im Burggraben von Schülergruppen und Anwohnern unter der Leitung von Martin Mais. Durch diese Zusammenarbeit ist sichergestellt, dass auch in den folgenden Jahren Schulklassen, Kindergartengruppen und Anwohner "ihren" Garten besuchen, die Pflanzen pflegen und die Ernte genießen.

Die Würzburger Umwelt- und Naturstiftung beteiligte sich 2021 an der Beschaffung des Pflanzgutes
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